Frankfurter Buchmesse 2022 – rein persönliche Zusammenfassung
Die Frankfurter Buchmesse hat mich in diesem Jahr besonders begeistert. Neben einigen wichtigen Treffen mit Menschen, die ihr Leben den Büchern und ihre Messezeit u. a. meinen Fragen gewidmet haben, hatte ich einige Aha-Erlebnisse. Erstens habe ich erlebt, dass die Messe die bunte Vielfalt wirklich lebt – rein äußerlich zweifellos bei der Bekleidungswahl, denn meiner Wahrnehmung nach waren die meisten Teenies besser kostümiert als zu Weiberfastnacht in Köln. Zweitens war ich sehr dankbar darüber, in der Welt der mobilen Apps versiert zu sein, nachdem meine brandneue Schrittzähler-App meine abgewanderte Kilometerleistung abends völlig erschöpft herausgespuckt hatte. Und drittens stellte ich fest, dass ich im kommenden Jahr womöglich intensiv mit der Buchmesse zu tun haben werde – zumindest dann, wenn ich auf Dolmetscheranfragen für Slowakisch nimmer müde erläutern werde, dass Slowakisch nicht Slowenisch und Slowenien ein anderes Land als die Slowakei ist. Ich bin bereits gespannt auf das Gastland Slowenien in 2023, auch wenn ich mich über meine slowakische Heimat auf dem Posten sehr gefreut hätte.